Der Entwurfsansatz zielt darauf ab, alle Flächen des Raumes klar zu gestalten. Fußböden, Wände und Decke sind bisher ungestaltet. Eine Reduktion der Höhenniveaus auf zwei Ebenen wird empfohlen, wobei der höher gelegene Vorbereich als Eingangsbereich dient. Der Übergang zum Schwimmbad erfolgt über eine Stufe von dunklem zu hellem Raum, der mit Tageslicht durchflutet ist. Der Bodenbelag der Halle, einschließlich eines großformatigen Plattenmaterials, wird in heller Farbe und dezent lebhafter Textur gestaltet. Der Pool, scharf eingeschnitten und mit kräftiger Farbe und Struktur, kontrastiert mit dem hellen Boden. Um die Unruhe im Raum zu mindern, werden schräge Wände begradigt und Vorwandstützen in glatte Wände integriert. Eine besondere Gestaltung erfährt die innere Längswand durch ein hinterleuchtetes Kunstwerk auf einer wandgreifenden Glasvertäfelung. Die glatte Decke wird durch eine indirekte Beleuchtung verstärkt. Eine akustische Aktivierung der Decke ist optional möglich, um Halleffekte zu dämpfen. Der vorgestellte Entwurf strebt nach Harmonie und Struktur, unabhängig von spezifischen Materialien oder Farben.